Gartenarbeit im Frühling

Gartenarbeit in Frühling

Jetzt kommt eine toole Zeit, in der Du Deinen Garten für das kommende Wachstums- und Blühjahr vorbereiten kannst. Hier sind einige Tipps für die Gartenarbeit im Frühling:

Tipps für den Garten im Frühjahr

Boden vorbereiten:


Entferne Unkraut: Beginne damit, Unkraut aus dem Garten zu entfernen. Dadurch verhinderst du, dass Unkraut während der Wachstumssaison mit deinen Pflanzen um Nährstoffe, Wasser und Platz konkurriert.
Lockern des Bodens: Verwende eine Grabgabel oder eine Bodenfräse, um den Boden zu lockern. Dies verbessert die Belüftung und Durchlässigkeit des Bodens, was wichtig für das Wurzelwachstum ist.
Boden testen: Führe einen Bodentest durch, um den pH-Wert und die Nährstoffzusammensetzung deines Bodens zu kennen. Basierend auf den Testergebnissen kannst du dann Dünger und Bodenverbesserungsmittel gezielt einsetzen.
Kompost einarbeiten: Mische reifen Kompost in den Boden ein, um die Bodenstruktur zu verbessern und zusätzliche -Nährstoffe zuzuführen. Dies fördert ein gesundes Bodenleben und unterstützt das Pflanzenwachstum.
Bodenverbesserungsmittel anwenden: Basierend auf den Ergebnissen des Bodentests kannst du gezielt Bodenverbesserungsmittel wie Kalk (bei saurem Boden) oder biologische Dünger einsetzen, um den Boden auf die Bedürfnisse deiner Pflanzen vorzubereiten. Gezielte Bodenverbesserung gerade in Neubaugebieten: Bio Bodenaktivator.
Mulchen: Nachdem du den Boden vorbereitet hast, mulche die Beete mit organischen Materialien wie Stroh, Laub oder Holzhäcksel. Mulch hilft dabei, Feuchtigkeit im Boden zu halten, Unkrautwachstum zu reduzieren und die Bodentemperatur zu regulieren.
Wasser geben: Falls der Boden trocken ist, bewässere ihn gründlich, bevor du mit der Pflanzung beginnst. Ein gut durchfeuchteter Boden erleichtert das Einpflanzen und fördert ein gesundes Wurzelwachstum.

Kompost anwenden:


Vorbereitung des Bodens: Bevor du Kompost anwendest, ist es ratsam, den Boden zu lockern und Unkraut zu entfernen. Dadurch wird der Kompost besser in den Boden eingearbeitet und die Wirksamkeit maximiert.
Bestimme die Menge: Es ist wichtig, die richtige Menge an Kompost für deine Beete zu bestimmen. Eine allgemeine Faustregel ist, eine Schicht von etwa 5-10 Zentimetern Kompost auf die Oberfläche des Bodens aufzutragen.
Einarbeiten des Komposts: Verwende eine Grabgabel oder eine Bodenfräse, um den Kompost in den Boden einzuarbeiten. Mische ihn gründlich mit der obersten Bodenschicht, um sicherzustellen, dass die Nährstoffe gleichmäßig verteilt sind.
Achte auf die Bedürfnisse der Pflanzen: Berücksichtige die spezifischen Bedürfnisse der Pflanzen, die du anbaust, und passe die Menge und Art des Komposts entsprechend an. Einige Pflanzen bevorzugen zum Beispiel einen leicht sauren Boden, während andere einen neutralen pH-Wert benötigen.
Wartezeit vor dem Pflanzen: Lasse dem Boden nach dem Auftragen des Komposts etwas Zeit, um sich zu setzen, bevor du mit dem Pflanzen beginnst. Idealerweise solltest du mindestens ein paar Tage warten, damit der Kompost seine Wirkung entfalten kann.
Wiederholte Anwendung: Wenn du über einen längeren Zeitraum Kompost verwendest, kannst du die Gesundheit und Fruchtbarkeit deines Bodens kontinuierlich verbessern. Es ist oft ratsam, Kompost einmal im Frühjahr und gegebenenfalls noch einmal im Herbst aufzutragen.
Indem du Kompost im Frühjahr anwendest, kannst du deinen Boden mit wertvollen Nährstoffen versorgen und die Gesundheit deiner Pflanzen fördern. Zum hochaktiven Kompostierungsmittel.

Pflanzvorbereitungen:


Pflanzplan erstellen: Überlege dir, welche Pflanzen du in diesem Jahr anbauen möchtest, und erstelle einen Pflanzplan. Berücksichtige dabei den Platzbedarf, die Sonneneinstrahlung und den Bodentyp für jede Pflanzenart.
Samen vorziehen: Wenn du Gemüse oder Blumen aus Samen anbauen möchtest, beginne frühzeitig mit dem Vorziehen der Samen drinnen. Verwende dazu Anzuchttöpfe oder -tabletten und stelle sicher, dass sie ausreichend Licht und Wärme erhalten.
Boden vorbereiten: Bereite die Beete vor, indem du den Boden lockern, Unkraut entfernen und gegebenenfalls Kompost oder andere Bodenverbesserungsmittel einarbeiten. Ein gut vorbereiteter Boden ist entscheidend für das erfolgreiche Wachstum deiner Pflanzen.
Plane Mischkulturen:


Frühjahrsputz im Garten: Räume den Garten auf und entferne abgestorbene Pflanzenreste, Laub und anderen Gartenabfall. Dadurch schaffst du Platz für neue Pflanzungen und reduzierst das Risiko von Krankheiten und Schädlingen.
Pflanzgefäße vorbereiten: Wenn du Pflanzen in Töpfen oder Behältern anbauen möchtest, reinige und desinfiziere die Gefäße gründlich. Fülle sie dann mit frischer Erde und bereite sie für das Einpflanzen vor.
Pflanztermine beachten: Achte darauf, die richtigen Pflanztermine für deine Region und Klimazone einzuhalten. Einige Pflanzen können bereits im frühen Frühling gepflanzt werden, während andere bis nach den letzten Frösten warten sollten.
Pflanzmaterial beschaffen: Besorge rechtzeitig alle benötigten Pflanzen, Samen, Setzlinge oder Knollen für deine Gartenprojekte. Stelle sicher, dass sie von guter Qualität sind und den Anforderungen deines Gartens entsprechen.
Schädlinge und Krankheiten im Auge behalten: Achte auf Anzeichen von Schädlingen oder Krankheiten in deinem Garten und ergreife frühzeitig Maßnahmen, um sie zu bekämpfen. Dies kann das Entfernen infizierter Pflanzen oder das Anwenden von biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln umfassen.
Indem du diese Pflanzvorbereitungen im Frühling durchführst, legst du den Grundstein für einen gesunden und produktiven Garten in der kommenden Saison.

Frühblüher pflegen:


Entferne abgestorbene Pflanzenteile: Überprüfe deine Frühblüher auf abgestorbene Blätter oder Blüten und entferne sie vorsichtig. Das Entfernen von abgestorbenem Material fördert das gesunde Wachstum neuer Blätter und Blüten.
Bewässerung: Stelle sicher, dass deine Frühblüher ausreichend bewässert werden, insbesondere wenn es trocken ist. Vermeide jedoch Überbewässerung, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Achte darauf, den Boden gleichmäßig feucht zu halten.
Düngung: Frühblüher können von einer leichten Düngung im Frühjahr profitieren, um ihr Wachstum zu fördern und ihre Blütenpracht zu erhalten. Verwende einen ausgewogenen, organischen Dünger und befolge die Anweisungen auf der Verpackung. Hier eine Zusammenstellung von biologischen Düngern..
Mulchen: Mulche die Beete um deine Frühblüher herum mit einer dünnen Schicht aus organischen Materialien wie zerkleinertem Laub oder Stroh. Mulch hilft dabei, Feuchtigkeit im Boden zu halten, Unkrautwachstum zu reduzieren und die Bodentemperatur zu regulieren.
Pflanzenschutz: Achte auf Anzeichen von Schädlingen oder Krankheiten an deinen Frühblühern und ergreife bei Bedarf entsprechende Maßnahmen. Verwende dabei vorzugsweise biologische oder umweltfreundliche Schädlingsbekämpfungsmethoden.
Teilen und Verpflanzen: Nachdem deine Frühblüher verblüht sind und das Laub langsam vergilbt, kannst du einige Arten wie Schneeglöckchen oder Märzenbecher teilen und an anderen Stellen in deinem Garten verpflanzen. Dies fördert die Ausbreitung und sorgt für eine üppige Blütenpracht im nächsten Jahr.
Nachblüte vorbereiten: Um sicherzustellen, dass deine Frühblüher auch im nächsten Jahr gut blühen, ist es wichtig, dass sie genügend Energie aufnehmen können. Lasse das Laub nach der Blütezeit so lange wie möglich an den Pflanzen, damit sie Fotosynthese betreiben können und Nährstoffe für das nächste Jahr speichern können.

Erde für Frühblüher:

Rasenpflege:


Vertikutieren: Beginne den Frühling mit dem Vertikutieren des Rasens, um abgestorbene Gräser, Moos und Filz zu entfernen. Dies fördert die Belüftung des Bodens und verbessert die Aufnahme von Wasser, Luft und Nährstoffen durch die Graswurzeln.
Düngen: Im Frühling benötigt der Rasen zusätzliche Nährstoffe, um kräftig zu wachsen. Verwende einen speziellen Rasendünger, der Stickstoff, Phosphor und Kalium enthält, um das Wachstum und die Grünfärbung zu fördern. Achte darauf, den Dünger gleichmäßig und gemäß den Anweisungen auf der Verpackung zu verteilen.
Kalken: Überprüfe den pH-Wert deines Bodens mit einem Bodentest und kalken den Rasen gegebenenfalls, um den pH-Wert zu korrigieren. Ein ausgeglichener pH-Wert fördert die Aufnahme von Nährstoffen durch die Gräser und verhindert das Wachstum von Moos und Unkräutern.
Unkrautbekämpfung: Im Frühling ist es wichtig, Unkräuter frühzeitig zu bekämpfen, bevor sie sich im Rasen ausbreiten können. Verwende gegebenenfalls Unkrautvernichtungsmittel oder ziehe Unkräuter von Hand aus. Achte darauf, Unkräuter zu entfernen, bevor sie blühen und Samen verbreiten können.
Bewässerung: Achte darauf, deinen Rasen regelmäßig zu bewässern, insbesondere bei trockenem Wetter. Bewässere den Rasen tiefgehend, um sicherzustellen, dass das Wasser bis zu den Wurzeln gelangt. Vermeide jedoch Überbewässerung, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
Rasen mähen: Beginne mit dem Mähen des Rasens, sobald das Gras zu wachsen beginnt. Stelle den Rasenmäher auf eine angemessene Schnitthöhe ein und halte das Gras auf einer Länge von etwa 5-7 Zentimetern. Achte darauf, dass die Messer des Rasenmähers scharf sind, um ein sauberes Schnittbild zu erzielen.
Belüften: Falls dein Rasen verdichtet ist, kannst du ihn im Frühling belüften, um die Bodenstruktur zu verbessern und das Wurzelwachstum zu fördern. Verwende dafür einen Vertikutierer oder Aerifizierer, um kleine Löcher in den Boden zu stechen und die Belüftung zu verbessern.
Rasenpflege: Nach anhaltend frostfreiem Wetter sollte der Rasen zum ersten Mal gemäht werden, sobald er eine Höhe von etwa sieben Zentimetern erreicht hat. Dabei ist darauf zu achten, nicht zu kurz zu schneiden, da dies zu gelblichen Flecken und Unkraut führen kann. Es ist wichtig, den Rasenschnitt zu entfernen, damit das restliche Grün genügend Sonnenlicht erhält.
Entfernen von altem Laub: Wer im Herbst nicht gründlich genug war, das Laub von Rasen und Beeten zu entfernen, sollte dies spätestens jetzt tun. Andernfalls wird der Rasen darunter erstickt, was die Bildung von Pilzen, Schimmel und anderen Krankheiten begünstigt.

Rasen im Frühjahr natürlich pflegen:


Moos im Rasen:

Gartenwerkzeuge überprüfen:


Reinigung und Desinfektion: Desinfiziere Deine Werkzeuge, insbesondere wenn Du im letzten Jahr Probleme mit Krankheiten oder Schädlingen hattest. Zum Reinigen und Desinfizieren der Werkzeuge empfehlen wir den Garten Cleaner.
Schärfen: Überprüfe die Klingen deiner Werkzeuge wie Scheren, Schaufeln und Spaten. Schärfe sie gegebenenfalls mit einem Schleifstein oder einer Feile, damit sie effizienter funktionieren.
Ölen: Trage auf Metallteile wie Schaufelklingen, Gartenscheren und Sägeblätter etwas Öl auf, um Rostbildung zu verhindern und die Lebensdauer der Werkzeuge zu verlängern.
Griffpflege: Prüfe die Griffe deiner Werkzeuge auf Risse oder Beschädigungen. Ersetze bei Bedarf oder repariere sie, um sicherzustellen, dass sie bequem und sicher zu verwenden sind.
Lagerung: Stelle sicher, dass die Werkzeuge ordnungsgemäß gelagert werden, um Rost und Beschädigungen zu vermeiden. Ein trockener, gut belüfteter Ort ist ideal.

Hochbeet anlegen:


Wer noch kein Hochbeet, aber Gefallen an der Aussicht auf fast ganzjährig frisches Gemüse hat, kann die kalten Wochen für die Neuanlage nutzen. Auch für Anfänger lässt sich ein Hochbeet mit relativ wenig Aufwand bauen, und rückenschonend ist es auch.
Wie lege ich ein Hochbeet an?

Pflanzenschädlinge kontrollieren:


Beobachtung: Überprüfe deine Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingsbefall. Achte auf beschädigte Blätter, Löcher in den Blättern, verfärbte Stellen oder andere ungewöhnliche Symptome.
Handpicking: Entferne Schädlinge wie Raupen, Blattläuse oder Schnecken von Hand, wenn du sie entdeckst. Trage bei Bedarf Handschuhe und entsorge die Schädlinge in einem Eimer mit Seifenwasser oder in einem verschlossenen Beutel, um ihre Ausbreitung zu verhindern.
Biologische Schädlingsbekämpfung: Verwende biologische Schädlingsbekämpfungsmittel wie Pflanzenstärkungsmittel, insektenfressende Vögel oder natürliche Feinde von Schädlingen, um den Befall zu kontrollieren. Zum Beispiel können Marienkäfer dazu beitragen, Blattläuse und andere Schädlinge in Schach zu halten.
natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel: Verwende natürliche Mittel wie Neemöl, um Schädlinge zu kontrollieren.
Frühzeitige Prävention: Verwende präventive Maßnahmen, um Schädlingsbefall zu verhindern, bevor er überhaupt beginnt. Dazu gehören das Entfernen von abgestorbenen Pflanzenresten, das Halten des Gartens sauber und aufgeräumt, die Förderung der Biodiversität im Garten und die Auswahl widerstandsfähiger Pflanzensorten.
Kontrollierte Anwendung von Grundstoffen: Wenn andere Methoden nicht ausreichen und ein schwerwiegender Schädlingsbefall vorliegt, kannst du Grundstoffe verwenden.
Wiederholte Überprüfung: Überwache deine Pflanzen regelmäßig und führe bei Bedarf weitere Schädlingskontrollen durch, um sicherzustellen, dass der Befall unter Kontrolle bleibt und deine Pflanzen gesund bleiben.

Bewässerung überprüfen:


Sichtprüfung der Pflanzen: Untersuche die Pflanzen im Garten auf Anzeichen von Trockenheit oder übermäßiger Feuchtigkeit. Welke Blätter oder gelbe Verfärbungen könnten darauf hinweisen, dass die Pflanzen nicht ausreichend bewässert werden.
Bodenfeuchtigkeit überprüfen: Stecke deinen Finger etwa 2-3 Zentimeter tief in den Boden nahe den Pflanzen. Wenn der Boden trocken ist, ist es Zeit zu gießen. Achte darauf, nicht zu viel zu gießen, da dies zu Staunässe führen kann.
Bewässerungssystem überprüfen: Kontrolliere, ob deine Bewässerungssysteme wie Sprinkler, Tropfbewässerung oder Schläuche ordnungsgemäß funktionieren. Stelle sicher, dass keine Lecks vorhanden sind und dass das Wasser gleichmäßig über den Garten verteilt wird.
Reinigung des Gartenschlauchs: Vor der ersten Nutzung im Frühling sollte der Gartenschlauch gründlich durchgespült werden, um Keime und Bakterien zu entfernen, die sich über den Winter angesammelt haben könnten und die Pflanzen sonst dauerhaft schädigen könnten.
Bewässerungszeitpunkt wählen: Es ist am besten, morgens oder spät am Abend zu gießen, um die Verdunstung zu minimieren und sicherzustellen, dass das Wasser effektiv von den Pflanzen aufgenommen wird.
Anpassung an das Wetter: Berücksichtige das Wetter und passe die Bewässerung entsprechend an. Nach einem Regenschauer musst du vielleicht weniger gießen, während bei heißem und trockenem Wetter möglicherweise zusätzliche Bewässerung erforderlich ist.
Mulchen: Das Aufbringen einer Mulchschicht um die Pflanzen herum kann helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und die Notwendigkeit für häufiges Gießen zu reduzieren.

Neue Pflanzen setzen:


Standort wählen: Entscheide, wo du deine neuen Pflanzen setzen möchtest. Achte darauf, dass der Standort den Lichtanforderungen der Pflanzen entspricht.
Boden vorbereiten: Lockere den Boden auf und entferne Unkraut. Du kannst auch organischen Dünger oder Kompost hinzufügen, um die Bodenqualität zu verbessern.
Pflanzen auswählen: Wähle Pflanzen aus, die zum Standort passen und die gewünschte ästhetische Wirkung erzielen. Berücksichtige Höhe, Farbe, Blühzeit und Pflegeanforderungen.
Pflanzzeitpunkt: Der Frühling ist ideal für das Setzen neuer Pflanzen, da der Boden aufgewärmt ist und die Pflanzen genügend Zeit haben, sich vor dem Sommer zu etablieren.
Pflanzen setzen: Grabe ein Loch, das etwas größer ist als der Wurzelballen der Pflanze. Setze die Pflanze vorsichtig hinein und fülle das Loch mit Erde auf. Drücke die Erde leicht an, um sicherzustellen, dass die Pflanze stabil steht.
Bewässerung: Gieße die neuen Pflanzen gründlich, um sicherzustellen, dass sich ihre Wurzeln gut entwickeln können. Halte den Boden in den ersten Wochen nach dem Setzen gleichmäßig feucht.
Pflege: Entferne regelmäßig Unkraut, schneide verwelkte Blüten ab und dünge bei Bedarf. Achte auf Anzeichen von Schädlingen oder Krankheiten und ergreife entsprechende Maßnahmen.

Gartenplanung:


Stelle eine Standortanalyse an: Schau dir deinen Garten genau an und achte auf Sonnenlicht, Schattenbereiche, Bodenqualität und Drainage. Notiere dir, welche Bereiche welche Bedingungen haben, um die richtigen Pflanzen auszuwählen.
Wähle deine Pflanzen aus: Suche nach Pflanzen, die für dein Klima und deinen Bodentyp geeignet sind. Achte dabei auch auf Höhe, Farbe und Blütezeit, um eine abwechslungsreiche Gestaltung zu erreichen.
Entwerfe dein Gartenlayout: Male ein grobes Bild deiner Gartenfläche und überlege, wo du Blumenbeete, Gemüsegärten, Gehwege und andere Merkmale platzieren möchtest. Denke dabei an den natürlichen Fluss des Gartens und die Bedürfnisse der Pflanzen.
Bereite den Boden vor: Überprüfe den Nährstoffgehalt und pH-Wert des Bodens. Dünge ihn bei Bedarf und lockere ihn auf, um eine gute Drainage zu gewährleisten.
Frühjahrsreinigung durchführen: Entferne abgestorbene Pflanzenreste, Unkraut und Mulch von den Beeten. Das schafft Platz für neue Pflanzen und reduziert das Risiko von Krankheiten und Schädlingen.
Pflanze deine Pflanzen: Setze deine ausgewählten Pflanzen entsprechend deines Gartenlayouts. Achte darauf, genügend Abstand zwischen den Pflanzen zu lassen, damit sie sich frei entfalten können.
Richte die Bewässerung ein: Stelle sicher, dass deine Pflanzen ausreichend Wasser erhalten, besonders während trockener Perioden im Frühling. Installiere bei Bedarf Bewässerungssysteme, um die Bewässerung zu erleichtern.
Mulchen nicht vergessen: Mulche deine Beete, um Feuchtigkeit zu speichern, Unkrautwachstum zu reduzieren und den Boden zu schützen.
Erstelle einen Pflegeplan: Plane regelmäßige Pflegearbeiten wie Bewässerung, Düngung, Unkrautbekämpfung und Schädlingskontrolle.
Genieße deinen Garten: Setze dich zurück, entspanne dich und genieße die Schönheit und Ruhe deines gepflegten Gartens im Frühling.

Zimmerpflanzen:


Lichtverhältnisse überprüfen: Schau, ob deine Zimmerpflanzen genug Licht bekommen. Da die Tage länger werden, können sie mehr Licht benötigen. Platziere sie an einem Ort mit indirektem Sonnenlicht, um Verbrennungen zu vermeiden.
Bewässerung anpassen: Überprüfe regelmäßig die Feuchtigkeit des Bodens. Im Frühling kann es sein, dass deine Pflanzen mehr Wasser brauchen. Gieße sie, wenn der Boden trocken ist, aber pass auf, dass du sie nicht überwässerst, um Wurzelfäule zu vermeiden.
Düngen: Da im Frühling das Wachstum beginnt, könntest du damit anfangen, deine Zimmerpflanzen zu düngen. Verwende einen ausgewogenen Dünger und beachte die Anweisungen auf der Verpackung.
Umtopfen: Falls deine Pflanzen zu groß für ihre Töpfe werden, oder wenn du sie umtopfen möchtest, wähle einen etwas größeren Topf und verwende frische Blumenerde.
Schädlingskontrolle: Achte darauf, deine Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge wie Blattläuse oder Spinnmilben zu überprüfen. Falls du welche entdeckst, ergreife geeignete Maßnahmen, um sie zu bekämpfen.
Frühlingsputz: Entferne abgestorbene Blätter und andere Pflanzenreste, um das Wachstum zu fördern und das Risiko von Schädlingen und Krankheiten zu reduzieren.

Pflege im Frühjahr:

Rosen:


Rückschnitt: Schneide abgestorbene oder beschädigte Zweige zurück, um Platz für neues Wachstum zu schaffen. Entferne auch alle kranken oder kümmernden Triebe. Achte darauf, saubere und scharfe Gartenschere zu verwenden, um eine saubere Schnittfläche zu erhalten.
Düngung: Rosen benötigen im Frühjahr zusätzliche Nährstoffe, um kräftig zu wachsen. Verwende einen speziellen bio Rosendünger und folge den Anweisungen auf der Verpackung, um Überdüngung zu vermeiden.
Bewässerung: Stelle sicher, dass deine Rosen ausreichend Wasser erhalten, besonders während trockener Perioden. Achte darauf, die Wurzeln zu bewässern, und vermeide es, die Blätter zu benetzen, um Krankheiten zu vermeiden.
Bodenlockerung: Lockere den Boden um deine Rosen vorsichtig auf, um die Belüftung der Wurzeln zu verbessern und Wasser besser aufnehmen zu können.
Schutz vor Schädlingen und Krankheiten: Inspektiere deine Rosen regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingen oder Krankheiten wie Blattläuse, Mehltau oder Rosenrost. Verwende bei Bedarf organische Mittel, um diese Probleme zu bekämpfen.
Mulchen: Mulche den Boden um deine Rosen herum, um Feuchtigkeit zu speichern, Unkrautwachstum zu unterdrücken und die Bodentemperatur zu regulieren.

Rosen schneiden im Frühjahr:

Buchsbaum:


Schneide sie zurück: Jetzt ist eine gute Zeit, deine Buchsbäume zu schneiden. Entferne beschädigte, kranke oder überwucherte Äste, um ihre Gesundheit und Form zu verbessern.
Gib ihnen Dünger: Im Frühjahr brauchen Buchsbäume Nahrung. Gib ihnen einen ausgewogenen Dünger, um ihr Wachstum zu fördern und ihnen die benötigten Nährstoffe zu geben.
Wässere sie gut: Achte darauf, dass deine Buchsbäume genug Wasser bekommen, besonders wenn es trocken ist. Aber pass auf, dass du sie nicht überwässerst, um Wurzelfäule zu vermeiden.
Maßnahmen gegen Schädlinge: Gerade im Frühjahr können Buchsbäume von Schädlingen wie dem Buchsbaumzünsler oder Krankheiten wie Buchsbaumwelke betroffen sein. Halte Ausschau danach und ergreife bei Bedarf Maßnahmen. Abgelegte Eier und geschlüpfte Larven zum Beispiel mit einem Staubsauger entfernen.
Algenkalk: Danach werden die Buchsbäume mit Algenkalk bestäubt. Algenkalk nach ein paar Tagen vom Regen oder per Gießen in das Innere des Buchsbaums waschen.
Neempräparate: Neem wird von den Pflanzen aufgenommen und gelangt über die Buchsbaumblätter in die Raupen. Dadurch wird die Häutung und Verpuppung verhindert, außerdem wird ein sofortiger Fraßstopp erreicht.
Mulche um sie herum: Eine Schicht Mulch um deine Buchsbäume herum hilft dabei, Feuchtigkeit zu speichern, Unkraut zu bekämpfen und den Boden zu schützen.
Behebe Winterschäden: Wenn deine Buchsbäume im Winter Frostschäden erlitten haben, schneide sie im Frühjahr zurück, um gesundes Wachstum zu fördern.
Verbessere die Luftzirkulation: Entferne Laub und Trümmer um deine Buchsbäume herum, um die Luftzirkulation zu verbessern und das Risiko von Krankheiten zu reduzieren.

Tipps zur biologischen Schädlingsbekämpfung:

Dinge, die du besser nicht tun solltest:

Das warme Wetter lädt zur Gartenarbeit ein. Doch gibt es einige Dinge, die du besser nicht tun solltest oder sogar vermeiden musst.
Verfrühtes Setzen von Pflanzen:Trotz der verlockenden Märztemperaturen von über 18 Grad Celsius ist es ratsam, empfindliche Pflanzen lieber im Gewächshaus oder drinnen anzuziehen. Nachts können die Außentemperaturen noch unter den Gefrierpunkt fallen, was für die zarten Pflänzchen fatal sein kann. Dies betrifft insbesondere Pflanzen wie Tomaten oder Zwiebeln. Frost kann bis in den Mai hinein auftreten, und nach einer alten Bauernregel gelten die Eisheiligen als die letzten Frosttage vor dem Sommer.
Zurückhaltung beim Zurückschneiden von Sträuchern und Gehölzen:Das Risiko von Frost macht auch das Zurückschneiden von Sträuchern und Bäumen riskant. Die Schnittstellen fungieren wie offene Wunden und könnten bei Frost Schaden nehmen, wodurch Äste oder sogar ganze Pflanzen absterben können. Darüber hinaus gilt es, den Vogelschutz zu beachten, insbesondere während der Brutzeit vom 1. März bis zum 30. September. Ein radikaler Rückschnitt ist in Deutschland ab März verboten, da er die Vögel und ihre Brutstätten stören oder gefährden könnte. Es drohen empfindliche Bußgelder, daher sollte man bis zum 1. Oktober warten, falls man sich nicht bereits im Februar oder Herbst um die Hecke gekümmert hat. Ein sanfter Formschnitt ist jedoch erlaubt, vorausgesetzt, er beeinträchtigt die Tiere nicht.
Rechtzeitiges Beschneiden von Obstbäumen:Um ein optimales Wachstum und einen guten Ertrag zu gewährleisten, müssen Obstbäume jedes Jahr zwischen Februar und März beschnitten werden. Ein späterer Schnitt im April oder Mai kann dazu führen, dass die Pflanzen nicht mehr rechtzeitig und ausreichend austreiben können. Später im Sommer können Wassertriebe vorsichtig entfernt werden.