Stärkungsmittel

Darstellung von verschiedenen Funktionsweisen

Pflanzenstärkungsmittel

Pflanzenstärkungsmittel beinhalten Stoffe, die die Pflanze selbst zum Schutz produziert. Dieses Abwehrsystem wurde evolativ in Jahrmillionen aufgebaut.

Chemische Pflanzenschutzmittel

Bei chemischen Pflanzenschutzmitteln werden Wirkstoffe in den Pflanzen eingelagert, die zu Problemen führen können.

Schutzmechanismen gegen Pilzkrankheiten

Beispiel: Sternrußtau

Zellstärkung durch Silizium

Schutzmechanismen gegen Pilzkrankheiten

Durch das evolutiv in vielen Jahrmillionen gewachsene Schädlingsabwehrsystem von Pflanzen, ist es für potentielle Erreger sehr schwer, eine Pflanze zu besiedeln. Sie müssen dazu entweder vermeiden, dass einer der diversen Rezeptoren sie erkennt oder sie müssen die Abwehrmaßnahmen der Pflanze außer Kraft setzen. Um das zu vermeiden, können die Pflanzen mit Pflanzenstärkungsmitteln unterstützt werden, die Stoffe beinhalten, die die Pflanze selbst zum Schutz produziert.

Bitte klicken Sie für weitere Informationen die Bereiche der Pflanze an.

Schutzmechanismen gegen Pilzkrankheiten
Befallene Pflanze Pflanze mit Stärkungsmittel Produkt

Befallene Pflanze

Elektronenmikroskopische Aufnahme: Durch die fehlende Verstärkung der Zellwand können Erreger verhältnismäßig leicht in die Zelle eindringen.

Pflanze mit Stärkungsmittel

Elektronenmikroskopische Aufnahme: Mit Hilfe von Resistenzreaktionen verstärken Pflanzenstärkungsmittel durch die Umverteilung u.a. von Silizium und deren Verbindungen im Bereich des Erregers die Zellwände. An (B) den pflanzlichen Organen kommt es (C) zur Ausbildung einer Erhebung (Papille) unterhalb (A) der Haftscheiben von Pilzen (Appressorium). Die Einlagerungen von den Verbindungen von Silizium (Silikate) erhöht sich die Halmstabilität und somit die Widerstandskraft gegenüber Pilzhypen und saugenden Insekten. Ackerschachtelhalm in seinen grünen Teilen enthält bis zu 10 % Kieselsäure (Silikate)

Produkt

Beispiel zur natürlichen Einlagerung von Silizium:
Zur allgemeinen Gesunderhaltung mehltau-anfälliger Pflanzen. Enthält wichtige sekundäre Inhaltsstoffe und Kieselsäure. Unterstützt die Regeneration nach Befall und mindert Stresserscheinungen. Für Zierpflanzen, Rosen, Obst und Gemüse. Pflanzenstärkungsmittel

Schutzmechanismen gegen Bakterien

Beispiel: Bakterienbrand

Ätherische Öl gegen Bakterien

Schutzmechanismen gegen Bakterien

Ätherische Öle können die Pflanzen selbst produzieren, um sich beispielsweise gegen Bakterien zu schützen.

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Schutzmechanismen gegen Bakterien
Pflanze mit schädlichen Bakterien Ätherische Öle gegen Bakterien Zum Produkt

Pflanze mit schädlichen Bakterien

Bakterien haben die Pflanze befallen, und können wie im Bild dargestellt, eine Pilzkrankheit hervorrufen.

Ätherische Öle gegen Bakterien

Diese Öle können sich an die bakterielle Zellwand binden und durch ihre geringe Größe in die Zelle zur Plasmamembran gelangen, wo sie sich anhäufen.

Dadurch bleibt die Membran nicht intakt und wird durchlässiger oder sogar ganz zerstört. Dies stellt für die Bakterienzelle eine große Gefahr dar, weil nun die enzymatischen Prozesse, die an der Membran stattfinden, gestört werden und die Zelle dem osmotischen Druck nicht mehr standhalten kann.

Folglich strömen viele lebenswichtige Stoffe wie Elektrolyten, Proteine und DNA aus. Dadurch wird die Zelle am Wachstum gehindert, beschädigt oder sogar abgetötet.

Zum Produkt

Ätherische Öle

können von die Pflanzen selbst produziert werden, um sich zu schützen. Diese Öle können zum Beispiel durch das folgende Produkt der Pflanze auf natürlichem Weg zugeführt werden.

Schutzmechanismen gegen saugende Insekten

Beispiel: San Jose Schildlaus

Stärkung der Zellwände durch Silizium

Schutzmechanismen gegen saugende Insekten

Als ein möglicher Schutz vor Insekten können die Pflanzen selbständig Selikat einlagern, um die Zellwände zu verstärken. Diese Prozess kann durch geeignete Mitte zur Stärkung der Pflanze unterstützt werden.

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Schutzmechanismen gegen saugende Insekten
Befallene Pflanze Pflanze mit Stärkungsmittel zum Produkt

Befallene Pflanze

Elektronenmikroskopische Aufnahme: Keine Verstärkung der Zellwand.

Cuticula, oberste Hautschicht des Fruchtkörpers

Vakuolen sind dehnbare Zellorganellen, die hauptsächlich in Pflanzen- und Pilzzellen vorkommen und als Speichermedium für Wasser (und darin gelöste Nährstoffe) fungieren.

Epidermiszelle: Abschlussgewebe zum Schutz des darunterliegenden Pflanzengewebes. Sie besteht aus einer Schicht von Zellen.

Pflanze mit Stärkungsmittel

Elektronenmikroskopische Aufnahme: die feinen Silikatpartikel dringen durch die Cuticula in die Faserlagen der Zellwand ein.

Cuticula, oberste Hautschicht des Fruchtkörpers

Vakuolen sind dehnbare Zellorganellen, die hauptsächlich in Pflanzen- und Pilzzellen vorkommen und als Speichermedium für Wasser (und darin gelöste Nährstoffe) fungieren.

Epidermiszelle: Abschlussgewebe zum Schutz des darunterliegenden Pflanzengewebes. Sie besteht aus einer Schicht von Zellen.

zum Produkt

Ackerschachtelhalm zur natürlichen Einlagerung von Silikat.
Für Pflanzenarten und -sorten, die anfällig für den Befall mit Schadpilzen sind (u.a. Mehltau, Rost und andere Blattpilze). Pflanzenstärkungsmittel