Nachbarschaftlicher Schutz

von Pflanzen

Jahrhundertelange Erfahrung

zeigt, dass man durch geeignete Mischkulturen eine Schädlings- und Krankheitsabwehr erreichen kann.

Lavendel
zum Schutz der Rosen vor
Blattläusen
Meerettich

kann unter Bäumen gepflanzt zur Abwehr der Monilia-Fruchtfäule beitragen.

Zwiebeln und Knoblauch

verhindern bei Zwischenbepflanzungen Pilzerkrankungen an Erdbeeren.

Petersilie und Tagetes

halten den Boden von Nemathoden frei.

Ysop

wird zur Schneckenabwehr eingesetzt.

Bohnenkraut

zu Buschbohnen gepflanzt schützt die Pflanze vor schwarzen Läusen.

Wermutkraut

wird zwischen Johannisbeeren gepflanzt um sie vor Säulenrost zu schützen.

Thymina

ist schädlingsabeisend gegen Kohlweißlinge und vertreibt die Schecken.

Kapuzienerkresse

zieht stark schwarze Läuse, z.T. auch Blutläuse an, so kann sie z.B. einen Kirschbaum, unter dem sie stehen, entlasten.

Hundszunge, Kaiserkrone, Wolfsmilch und Steinklee

halten Wühlmäuse fern.

Ringelblumen

können durch ihre Wurzelausscheidungen Bodenälche (Nematoden) zurückdrängen.

Tomaten und Sellerie

schützen durch ihren Geruch die Kohlpflanze vor dem Kohlweißling.

Senf

hält in breiten Streifen zuwandernde Schnecken fern.

Pfefferminze

wirkt durch ihren Mentholgeruch und wehrt Erdflöhe und Kohlweißlingsfalter ab. (Pflanze kann wuchern).

Möhren und Zwiebeln oder Lauch

schützen sich gegenseitig vor der Möhren- und Zwiebelfliege.

Knoblauch

kann überall gepflanzt werden und hält den Mehltau und Rost fern. Er schütz
Rosen vor Pilzerkrankungen.

Salbei

irririert mit seinem strengen Geruch Kohlweißlinge und Möhrenfliegen, hat auch eine Abwehrwirkung gegen Schnecken und Ameisen.