Tierische Schädlinge und Pflanzenkrankheiten

im Garten

Pflanzenkrankheiten

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Kirschfruchtfliege

Die Kirschfruchtfliege (Rhagoletis cerasi):   Die Kirschfruchtfliege legt ihre Eier an sich rötende Kirschen in der Nähe des Stieles ab. Die Stichwunde selbst vernarbt. Die entschlüpfende Made frisst dicht am...

Kirschfruchtfliegen bekämpfen

Quelle: "MDR um 4"Kirschfruchtfliegen bekämpfenEinführung Die Kirschfruchtfliegen sind kleine, aber weithin gefürchtet Insekten, die Deinen Kirschbaum schädigen können. Eine Kirschfruchtfliege zu entdecken, ist oft beunruhigend für jeden Gartenbesitzer. Doch der...
kleiner Frostspanner

Kleiner Frostspanner

Der Kleine Frostspanner (Cheimatobia brumata) Ein kleiner Schädling mit großer Wirkung Der Kleine Frostspanner ist ein sehr gefährlicher Schädling, der seinem Namen alle Ehre macht. Denn er tritt genau dann...

Kohlblattlaus

Die Kohlblattlaus (Brachycolus brassicae):  Die Blattläuse gehören bekanntlich zu den verbreitetsten Schädlingen. Zahlreiche Kulturpflanzen, darunter auch die Kohlgewächse, werden von ihnen befallen. Die Kohlblattlaus findet sich oft in großer Zahl...

Kohldrehherzmücke

(Contarinia nasturtii): Die winzigen Larven der Drehherzmücke verursachen in jedem Jahr große Schäden an unseren Kohlpflanzen. Die Mücken treten in mehreren Generationen auf. Die erste Generation erscheint ab Mitte Mai,...

Kohleule

Die Kohleule (Mamestra brassicae): Die Kohleule tritt im Jahr meistens in zwei Generationen auf. Die Eiablage erfolgt an Kohlpflanzen. Schädlich werden vor allem die Larven der zweiten Generation. Sie fressen...

Kohlfliege

Die Kohlfliege (Chortophila brassicae):   Die Kohlfliege legt ab April ihre Eier in kleineren oder größeren Mengen an den Stängel junger Kohlpflanzen möglichst nahe der Erde oder auch in Erdritzen...

Kohlgallenrüssler

Kohlgallenrüssler (Ceutorrhynchus pleurostigma):   Käfer, 3 mm, schwarz, fein weißgrau behaart. Eiablage erfolgt einzeln in ein Bohrloch im Wurzelhals oder an den Wurzeln von Kohl, Radies, Rettich u. a. Um...

Schädlinge und Pilzkankheiten im Garten

In vielen Gärten gibt es Probleme mit tierischen Schädlingen. Sie fressen Blätter, Wurzeln oder Früchte und können großen Schaden anrichten. Besonders Schnecken, Blattläuse und Raupen sind oft unerwünscht. Schnecken lieben feuchte Beete und knabbern gerne an Salat oder Gemüse. Blattläuse saugen Pflanzensäfte und können so Pflanzen schwächen. Raupen fressen Blätter und machen Pflanzen kahl. Schädlinge und Pilzkrankheiten im Garten können sich schnell ausbreiten, wenn die Bedingungen günstig sind. Feuchte und warme Witterung begünstigt Pilzbefall, während ein Mangel an natürlichen Feinden Schädlinge fördert. Eine abwechslungsreiche Bepflanzung und robuste Sorten helfen, den Befall zu reduzieren. Kompost fördert gesunde Pflanzen und stärkt ihre Widerstandskraft. Mulchen schützt den Boden und hält ihn feucht, wodurch Pflanzen weniger anfällig für Krankheiten werden. Regelmäßige Pflanzenkontrolle ist wichtig, um erste Anzeichen frühzeitig zu erkennen. Ein gesunder Boden, biologische Schutzmaßnahmen und natürliche Feinde sorgen für ein stabiles Ökosystem im Garten.

Schädlinge

Um Schädlinge zu bekämpfen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Schnecken lassen sich mit Schneckenzäunen oder Bierfallen abhalten. Gegen Blattläuse helfen Marienkäfer, denn sie fressen die Läuse. Bei Raupen kann man gezielt biologische Mittel einsetzen. Es ist wichtig, keine chemischen Mittel zu nutzen, da sie auch nützliche Insekten schädigen.

Pilze, Bakterien oder Viren

Neben Schädlingen gibt es auch viele Pflanzenkrankheiten. Sie werden durch Pilze, Bakterien oder Viren verursacht. Eine der bekanntesten Krankheiten ist der Mehltau. Er zeigt sich als weißer Belag auf den Blättern. Auch die Kraut- und Braunfäule bei Tomaten ist sehr verbreitet. Sie lässt Blätter und Früchte braun werden und verfaulen. Um Krankheiten zu vermeiden, sollte man Pflanzen nicht zu dicht setzen. Gute Belüftung hilft, dass Blätter schneller trocknen. Auch das Gießen spielt eine Rolle. Am besten gießt man morgens direkt an die Wurzeln, damit Blätter nicht zu lange nass bleiben. Kranke Blätter sollte man schnell entfernen, damit sich Krankheiten nicht ausbreiten.

ein gesunder Garten

Ein gesunder Garten braucht ein gutes Gleichgewicht. Es hilft, wenn man Nützlinge fördert. Marienkäfer und Vögel fressen viele Schädlinge. Auch Mischkulturen können helfen, denn bestimmte Pflanzen schützen sich gegenseitig. Zum Beispiel hält Lavendel Blattläuse von Rosen fern. Wer seinen Garten gesund halten will, sollte auf chemische Mittel verzichten. Stattdessen kann man auf biologische Schädlingsbekämpfung setzen. So bleibt der Garten nicht nur schön, sondern auch nachhaltig und umweltfreundlich.