Tierische Schädlinge und Pflanzenkrankheiten

im Garten

Pflanzenkrankheiten

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Kohlschnake

Kohlschnake (Tipula oleracea)Die Kohlschnake an sich als adultes Tier stellt keine Probleme im Gartenbau dar. Jedoch legen Weibchen Eier in feuchte Erde und die schlüpfenden Larven fressen tote Pflanzenteile oder...

Kohlweißling

Der Kohlweißling (Pieris brassicae):   Der große Kohlweißling ist einer der bekanntesten Feinde der Kohlpflanze. Er legt im Mai seine gelb gefärbten Eier in kleinen Haufen an der Blattunterseite ab....

Kommaschildlaus

Kommaschildlaus (Lepidosaphes ulmi) Diese Schildlaus hat ihren Namen von dem Kommaförmig gebogenen Schild, unter dem sie gut geschützt lebt. Schilde sind grau oder gelb-bräunlich und nur etwa 0,3 cm lang....

Kräuselkrankheit am Pfirsichbaum verhindern

 Quelle: Der Pflanzenarzt Der@Pflanzenarzt René Wadas zeigt in seinem Video wie ihr ganz leicht den Ausbruch der Kräuselkrankheit an eurem Pfirsichbaum verhindern könnt. Und den Algenkalk dafür könnt ihr...

Kräuselkrankheit des Pfirsichs

Kräuselkrankheit Pfirsich (Taphrina deformans) Der Pilz Taphrina deformans ist verantwortlich für die Kräuselung der Blätter am Pfirsich. Das Kräuseln wird shcnell nach dem Austreiben der jungen Blätter sichtbar. Maßnahmen: Triebspitzen...

Kraut-und Knollenfäule

Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel (Phytophthora infestans):   Der gleiche Pilz, der bei Tomaten die Kraut- und Braunfäule verursacht, befällt auch das Kartoffelkraut und geht später auch auf die Knollen...

Löwenmaulrost

Löwenmaulrost (Puccinia antirrhini):  Rostkrankheiten finden wir an verschiedenen Zierpflanzen. So auch am Löwenmaul. Die Rostpusteln zeigen sich vor allem auf der Unterseite der Blätter. In den Pusteln bilden sich die...

Maikäfer

Der Maikäfer (Melolontha vulgaris L., Melolontha hippocastani F.): In unseren klimatischen Verhältnissen benötigt der Maikäfer 3 bis 5 Jahre zu seiner Entwicklung. Seine Larve ist der Engerling. Der Käfer liebt die...

Schädlinge und Pilzkankheiten im Garten

In vielen Gärten gibt es Probleme mit tierischen Schädlingen. Sie fressen Blätter, Wurzeln oder Früchte und können großen Schaden anrichten. Besonders Schnecken, Blattläuse und Raupen sind oft unerwünscht. Schnecken lieben feuchte Beete und knabbern gerne an Salat oder Gemüse. Blattläuse saugen Pflanzensäfte und können so Pflanzen schwächen. Raupen fressen Blätter und machen Pflanzen kahl. Schädlinge und Pilzkrankheiten im Garten können sich schnell ausbreiten, wenn die Bedingungen günstig sind. Feuchte und warme Witterung begünstigt Pilzbefall, während ein Mangel an natürlichen Feinden Schädlinge fördert. Eine abwechslungsreiche Bepflanzung und robuste Sorten helfen, den Befall zu reduzieren. Kompost fördert gesunde Pflanzen und stärkt ihre Widerstandskraft. Mulchen schützt den Boden und hält ihn feucht, wodurch Pflanzen weniger anfällig für Krankheiten werden. Regelmäßige Pflanzenkontrolle ist wichtig, um erste Anzeichen frühzeitig zu erkennen. Ein gesunder Boden, biologische Schutzmaßnahmen und natürliche Feinde sorgen für ein stabiles Ökosystem im Garten.

Schädlinge

Um Schädlinge zu bekämpfen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Schnecken lassen sich mit Schneckenzäunen oder Bierfallen abhalten. Gegen Blattläuse helfen Marienkäfer, denn sie fressen die Läuse. Bei Raupen kann man gezielt biologische Mittel einsetzen. Es ist wichtig, keine chemischen Mittel zu nutzen, da sie auch nützliche Insekten schädigen.

Pilze, Bakterien oder Viren

Neben Schädlingen gibt es auch viele Pflanzenkrankheiten. Sie werden durch Pilze, Bakterien oder Viren verursacht. Eine der bekanntesten Krankheiten ist der Mehltau. Er zeigt sich als weißer Belag auf den Blättern. Auch die Kraut- und Braunfäule bei Tomaten ist sehr verbreitet. Sie lässt Blätter und Früchte braun werden und verfaulen. Um Krankheiten zu vermeiden, sollte man Pflanzen nicht zu dicht setzen. Gute Belüftung hilft, dass Blätter schneller trocknen. Auch das Gießen spielt eine Rolle. Am besten gießt man morgens direkt an die Wurzeln, damit Blätter nicht zu lange nass bleiben. Kranke Blätter sollte man schnell entfernen, damit sich Krankheiten nicht ausbreiten.

ein gesunder Garten

Ein gesunder Garten braucht ein gutes Gleichgewicht. Es hilft, wenn man Nützlinge fördert. Marienkäfer und Vögel fressen viele Schädlinge. Auch Mischkulturen können helfen, denn bestimmte Pflanzen schützen sich gegenseitig. Zum Beispiel hält Lavendel Blattläuse von Rosen fern. Wer seinen Garten gesund halten will, sollte auf chemische Mittel verzichten. Stattdessen kann man auf biologische Schädlingsbekämpfung setzen. So bleibt der Garten nicht nur schön, sondern auch nachhaltig und umweltfreundlich.