Erbsenwickler

Der Erbsenwickler (Grapholitha nigricana):

Der durch die Larven des Erbsenwicklers verursachte Schaden ist allgemein bekannt: Der Wickler fliegt zur Zeit der Erbsenblüte und legt seine Eier an den jungen Hülsen der Erbsenpflanzen ab. Die daraus schlüpfenden Räupchen fressen sich in die Hülsen ein und ernähren sich von den Samen. Jede Raupe befällt 1 bis 4 Samen. Nach ca. 3 Wochen sind die Raupen ausgewachsen. Sie verlassen die Erbsen und spinnen sich im Boden ein. Die Verpuppung erfolgt erst im Frühjahr.

Maßnahmen:
 

Sehr früh oder sehr spät aussäen, damit die Blüte nicht mit der Flugzeit der Falter zusammenfällt. Beete in offener, windbewegter Lage sind weniger gefährdet. Mischkulturen mit Tomate sind günstig. Spritzen mit Rainfarn oder Wermut.