Blütenendfäule

Was ist Blütenendfäule?

Blütenendfäule ist eine sehr verbreitete, aber oft missverstandene Krankheit an Tomaten. Du erkennst sie meist an dunklen, eingesunkenen und fauligen Stellen am unteren Ende der Frucht. Es handelt sich aber nicht – wie viele denken – um eine Pilzerkrankung, sondern um ein physiologisches Problem. Das bedeutet: kein Erreger, sondern ein Mangel an bestimmtem Nährstoff ist schuld, nämlich Calcium.

Wie entsteht Blütenendfäule?

Calcium gelangt mit dem Wasserstrom von den Wurzeln zu den Triebspitzen und somit auch in die Früchte. Dabei gibt es mehrere Stolpersteine: Wenn du Tomaten zu unregelmäßig oder zu wenig gießt, kann Calcium nur schlecht oder gar nicht in die Frucht transportiert werden. Besonders problematisch ist das in geschlossenen Systemen, wie Gewächshaus oder bei Kübelpflanzen, weil dort die natürliche Bodenfeuchtigkeit stark schwanken kann und die Pflanzen außerdem oft sehr üppig wachsen.

Deshalb siehst du Blütenendfäule am häufigsten in Jahren mit heißen Sommern und unregelmäßigem Regen, aber auch, wenn du deine Tomaten im Haus beziehungsweise im Topf kultivierst.

Typische Symptome und weitere gefährdete Pflanzen

Blütenendfäule zeigt sich als braune, eingesunkene und später faulige Stellen am Blütenansatz der Tomate. Aber auch andere Pflanzen können betroffen sein: Stippigkeit bei Äpfeln, Blattrand- und Innenblattnekrosen bei Gemüse wie Salat oder Kopfkohl, sogar bei Gurken und Paprika tritt ähnliches auf.

Die faulen Stellen sind Schwachstellen. Sie werden oft zur Eintrittspforte für weitere Schaderreger, insbesondere Pilzsporen – so können Fäulnisprozesse beschleunigt werden. Doch mit der richtigen Vorbeugung kannst du viel erreichen.

Die häufigsten Ursachen im Überblick

  • Ungleichmäßige oder zu geringe Wasserversorgung
  • Zu hohe Luftfeuchtigkeit (vor allem im Gewächshaus oder bei dichter Bepflanzung)
  • Zu enger Pflanzabstand
  • Lange Dunkelphasen, wie sie bei kalten Nächten vorkommen
  • Hoher Salzgehalt des Bodens durch Überdüngung

Was kannst du tun? Praktische Maßnahmen

Um Blütenendfäule zu vermeiden, solltest du vor allem auf eine gleichmäßige und ausreichende Wasserversorgung achten. Das klingt einfach, ist aber im Alltag oft eine Herausforderung – vor allem im Hochsommer. Kontrolliere regelmäßig die Feuchtigkeit deiner Erde, besonders bei Tomaten im Topf oder Gewächshaus.

Außerdem ist von Anfang an wichtig, dass deine Pflanzen mit ausreichend Calcium versorgt sind. Hier bietet Schacht ein spezielles Produkt an: Pflanzenarzt Tomatenzauber. Dieses Mittel gibt Calcium gezielt über das Gießwasser an die Wurzeln ab. So kannst du sicherstellen, dass die Tomaten von Anfang an gut versorgt sind und Blütenendfäule keine Chance hat.

Vorteile von Schacht Produkten

Schacht setzt auf natürliche und nachhaltige Wirkstoffe. Der Pflanzenarzt Tomatenzauber ist einfach anzuwenden, unbedenklich für Nützlinge und sorgt dafür, dass deine Tomaten gesund wachsen und Früchte ausbilden. Du kannst ihn zur Vorbeugung schon ab dem ersten Auspflanzen anwenden und auch bei ersten Anzeichen von Blütenendfäule in die Gießroutine einbauen.

Praxistipps für gesunde Tomaten

  • Gieße regelmäßig und am besten morgens
  • Vermeide, die Blätter zu benetzen, damit keine Krankheiten entstehen
  • Nutze spezielle Schacht-Calciumprodukte, um Mangelsituationen vorzubeugen
  • Halte genug Abstand zwischen den Tomatenpflanzen
  • Lüfte dein Gewächshaus regelmäßig, um die Luftfeuchtigkeit zu senken

Fazit

Blütenendfäule ist zwar ärgerlich, aber du kannst mit wenigen gezielten Maßnahmen – gleichmäßiges Gießen, gute Calciumversorgung mit Schacht-Produkten und richtige Standortwahl – deine Tomatenernte erfolgreich retten. Schau dir das Produkt Pflanzenarzt Tomatenzauber genauer an und mache deine Tomaten fit für eine gesunde Saison!

Blütenendfäule bei Tomaten