Quelle: MDR um vier
Wie entsteht ein Bonsai
Sicherlich hast du dich schon einmal gefragt, wie aus einem gewöhnlichen Baum ein faszinierender Bonsai entstehen kann. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, wie du diesen künstlerischen Prozess in Gang setzen kannst.
1. Die Wahl des Baumes:
Um einen Bonsai heranzuziehen, eignet sich grundsätzlich fast jede Baumart. Besonders beliebt sind Ahorn, Fichte, Ficus, Kiefer, Ulme oder Azalee. Der Ahorn beispielsweise beeindruckt mit seinen zarten, dekorativen Blättern und lässt sich durch sein schnelles, aber gut kontrollierbares Wachstum hervorragend gestalten. Wichtig ist, dass der Baum kleinlaubig ist oder durch Schnitt kleinlaubig erzogen werden kann. Jungpflanzen aus der Gärtnerei oder aus Samen gezogene Bäumchen sind ideale Ausgangspunkte für deinen eigenen Bonsai.
2. Regelmäßiges Umtopfen, Beschneiden und Pflege:
Das Beschneiden ist eine der wichtigsten Techniken bei der Bonsaigestaltung. Hierbei wird sowohl die Wurzel als auch die Krone beschnitten, um das Wachstum gezielt zu lenken. Das regelmäßige Umtopfen – etwa alle zwei bis drei Jahre – verhindert, dass der Bonsai im Substrat zu dicht verwurzelt. Dabei kannst du auch die Wurzeln kürzen, um das Wurzelwachstum kompakt zu halten. Wichtig ist, stets eine spezielle, durchlässige Bonsai-Erde zu verwenden. Ein geeignetes Beispiel für die Pflege von Ahorn-Bonsais ist der Spezialdünger PFLANZENARZT Ahorn-Fit, der gezielt auf die Bedürfnisse dieser Baumart abgestimmt ist. Speziell für den Ficus: Ficus Freund vom PFLANZENARZT
3. Besondere Pflegehinweise:
Durch das gezielte Drahten der Äste wird der Baum in Form gebracht. Die Zweige lassen sich in die gewünschte Richtung biegen und so die klassische, oft asymmetrische Form eines Bonsais erzeugen. Achte darauf, dass die Drähte nicht einwachsen – sie müssen rechtzeitig entfernt werden. Triebe, die nach oben wachsen, geben dem Bonsai ein jugendliches Aussehen. Hängende Äste hingegen erzeugen die Illusion von Alter und Reife. Die Neigung der Äste kann durch kleine Gewichte beeinflusst werden.
4. Der richtige Standort und Schutz:
Bonsais benötigen viel Licht, vertragen aber keine pralle Mittagssonne. Besonders bei Zimmerbonsais wie dem Ficus ist eine helle Fensterbank mit hoher Luftfeuchtigkeit optimal. Für Freilandbonsais sind geschützte Außenbereiche mit halbschattigem Licht ideal. Wichtig ist, den Bonsai im Winter vor Frost zu schützen – z.B. durch ein Kalthaus oder eine Garage mit Tageslicht.
5. Gesundheit und Pflanzenschutz:
Ein Bonsai ist empfindlich gegenüber Schädlingen und Krankheiten. Daher empfiehlt sich der Einsatz sanfter Pflanzenstärkungsmittel. Das PFLANZENARZT Blatt-Fit ist speziell für Zimmerbonsais geeignet, um Blattgesundheit und Glanz zu fördern.
Gegen typische Schädlinge wie Blattläuse oder Spinnmilben kann der PFLANZENARZT Garten Cleaner mit Orangenöl eingesetzt werden. Er wirkt natürlich und schonend, auch für empfindliche Pflanzen.
Und zum Wundverschluss bitte hier klicken.
#bonsai #ahorn #pflanzenarzt #schachtprodukte #pflanzenschutz #bonsaipflege