Springschwänze natürlich vertreiben

Springschwänze natürlich vertreiben

Was sind Springschwänze und warum treten sie auf?

Springschwänze, manchmal auch als Collembolen bezeichnet, sind winzige, flinke Insekten, die besonders gern in feuchter Blumenerde leben. Du entdeckst sie oft, wenn die Erde ständig feucht bleibt oder sich abgestorbene Pflanzenreste im Topf befinden. Ihr eigentlicher Nutzen im Ökosystem besteht darin, abgestorbenes Pflanzenmaterial abzubauen und so beim Humusaufbau zu helfen. Im Freiland sind sie also nützlich, da sie die Erde verbessern und organisches Material recyceln.
Doch auf deiner Fensterbank, zwischen deinen Zimmerpflanzen, möchtest Du sie meist nicht haben. In zu großer Zahl können sie die Wurzeln schädigen, was deine Pflanzen schwächt. Gerade bei Jungpflanzen und frischer Aussaat ist das ärgerlich. Daher stellt sich oft die Frage: Wie kannst Du Springschwänze auf natürliche Weise aus deinen Blumentöpfen vertreiben?

Der Tipp vom Pflanzenarzt: Nicht gleich zur Chemie greifen!

René Wadas, der bekannte Pflanzenarzt, empfiehlt grundsätzlich immer erst natürliche Methoden gegen Ungeziefer einzusetzen. Der Einsatz von chemischen Mitteln ist nicht nur unnötig, sondern kann auch anderen nützlichen Bodenlebewesen und deiner Raumluft schaden. Besser ist es, die Lebensbedingungen der Springschwänze gezielt zu verändern und sie so loszuwerden, ohne deinen Pflanzen oder der Umwelt zu schaden.

Bedingungen für Springschwänze verschlechtern

Der wichtigste Ansatzpunkt: Springschwänze mögen es feucht und lieben lockeres, organisch reiches Substrat. Die wirkungsvollste Methode ist deswegen, die oberste Erdschicht trockener zu halten. Lasse die oberste Schicht nach dem Gießen ruhig ein wenig antrocknen. Verzichte auf dauerhaft feuchte Erde.
Zusätzlich kannst Du die Erde oberflächlich mit Sand abdecken. Dazu eignet sich zum Beispiel der Schacht Quarz-Sand. Dieser natürliche Sand sorgt dafür, dass die Oberfläche der Erde schneller abtrocknet und die Springschwänze kein angenehmes Klima mehr vorfinden. Gleichzeitig wird die Eiablage von Trauermücken ebenfalls gestört.

Natürliche Produkte von Schacht gegen Springschwänze

Für die natürliche Bekämpfung der Springschwänze empfiehlt René Wadas besonders Produkte von Schacht, die du bedenkenlos in Innenräumen verwenden kannst. Ein effektives Mittel ist der Schwefeldünger von Schacht. Dieser Produkte hilft nicht nur gegen Springschwänze, sondern hält auch Trauermücken in Schach, die oft gemeinsam mit ihnen auftreten. Schwefel reguliert dabei das Bodenmilieu und macht den Lebensraum für beide Schädlinge weniger attraktiv.
Setze den Schwefeldünger nach Anleitung ein und decke die Erdoberfläche zusätzlich mit Quarz-Sand ab. Beide Produkte ergänzen sich und sorgen dafür, dass die Schädlinge verschwinden, ohne die Pflanze oder die Umwelt zu belasten.

 

Praxistipps für die Anwendung

Bedecke nach dem Umtopfen oder Gießen einfach die oberste Erdschicht deiner Zimmerpflanzentöpfe mit 1–2 cm Schacht Quarz-Sand. Das hält nicht nur die Springschwänze fern, sondern sieht auch sauber aus. Verwende den Schwefeldünger je nach Pflanzenart und nach Dosierempfehlung, um das Erdreich zusätzlich weniger anziehend für Schädlinge zu machen. Wiederhole die Anwendung regelmäßig, gerade bei starkem Befall. Prüfe generell, ob abgestorbene Blätter oder organische Reste in den Blumentöpfen sind, und entferne diese konsequent.
Mit diesen einfachen, natürlichen Methoden und den richtigen Schacht-Produkten bleibt deine grüne Oase zuhause springschwanzfrei und gesund!

Zusammenfassung

Springschwänze sind zwar nützliche Helfer im Garten, aber in Zimmerpflanzentöpfen stören sie oft. Mit dem Schacht Schwefeldünger und dem Quarz-Sand von Schacht kannst Du die Bedingungen in deinen Pflanzgefäßen so gestalten, dass Springschwänze auf natürliche Weise verschwinden. Du brauchst keine Chemiekeule, denn Naturprodukte von Schacht helfen dir, deine Pflanzen dauerhaft gesund und frei von Schädlingen zu halten.

 

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