Gießen im Winter

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Wir haben unseren Garten aufgeräumt und winterfest gemacht. Das Wasser im Kleingarten ist abgestellt. Aber: unsere Pflanzen leben auch im Winter!
Die meisten Pflanzen gehen in die Vegetationsruhe, ziehen sich zurück bzw. werfen die Blätter ab. Zusätzlich werden Pflanzen bzw. die Wurzelstöcke mit Reisig, Tannenwedel oder Laub abgedeckt. Aber immergrüne Pflanzen wie Kirschlorbeer, Rhododendron, Bambus, Eiben und andere verdunsten auch im Winter Wasser über ihre Blätter. Besonders hoch ist die Wasserabgabe bei sonnigen Tagen und starkem Wind. Ist der Boden dann noch gefroren sind die Wasserreserven schnell aufgebraucht. Als Folge verbräunen Blätter, Äste trocknen ein. Man nennt dies „Frosttrocknis“. Durch Frost betroffenen Pflanzen treiben aber im Frühjahr meist wieder aus. Die meisten Pflanzen erfrieren nicht im Winter – sie vertrocknen! Deshalb sollten immergrüne Pflanzen auch im Winter etwas gegossen werden, sobald der Boden angetaut ist. Auch sollte man nach längeren Regenfällen kontrollieren, ob die Ballen auch wirklich Wasser abbekommen haben oder eher trocken geblieben sind. Die Blätter wirken ja wie ein Regenschirm. Dann sollte nachgegossen werden.

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