Blumenkohl selbst anziehen

Warum Blumenkohl selbst vorziehen?

Blumenkohl ist ein besonders feines und empfindliches Gemüse. Wenn du Blumenkohl selbst vorziehst, hast du einfach mehr Kontrolle über den Start deiner Pflanzen. Du kannst die besten Samen wählen, die Erde optimal vorbereiten und dein Gemüse schon in den ersten Wochen mit ausreichend Licht, Wasser und Nährstoffen versorgen – ideale Bedingungen für kräftige und gesunde Pflanzen. Besonders praktisch ist das, weil du so den Pflanzen einen Vorsprung verschaffen kannst und sie robuster gegenüber Schädlingen und Krankheiten werden. Zudem sparst du Geld und lernst viel über gesundes Wachstum im eigenen Garten.

So gelingt die Aussaat Schritt für Schritt

Zunächst brauchst du hochwertiges Saatgut. Säe die Blumenkohl-Samen am besten in kleine Töpfe mit nährstoffreicher Anzuchterde. Halte dabei etwa 1–2 cm Abstand zwischen den Samen, damit die Jungpflanzen genug Platz haben. Drücke die Samen leicht an und bedecke sie dünn mit Erde. Stelle die Töpfe an einen hellen, aber nicht zu heißen Ort – dafür eignet sich z.B. eine Fensterbank oder ein Mini-Gewächshaus im Frühling. Halte die Erde immer leicht feucht, aber nicht nass.

Wenn die Pflänzchen 2 bis 4 Blätter zeigen, ist ein guter Zeitpunkt, sie in größere Töpfe oder ins Freiland zu setzen. Achte darauf, dass die jungen Pflanzen langsam an Außentemperaturen gewöhnt werden. Das nennt man „abhärten“ – stelle die Pflanzen dazu tagsüber stundenweise nach draußen an einen geschützten Ort. So bekommen sie keinen Kälteschock und wachsen nach dem Auspflanzen kräftiger weiter.

Tipps für die weitere Pflege

Blumenkohl ist hungrig! Er braucht viele Nährstoffe für eine gesunde Entwicklung. Versorge ihn deshalb regelmäßig mit organischem Dünger. Zum Beispiel eignet sich dazu ein
Bio-Dünger für Gemüse von Schacht. Dieser stärkt die Pflanze von Beginn an und unterstützt eine reiche Ernte.

Gerade beim Auspflanzen hilft eine Extra-Portion Startkraft. Dafür gibt es zum Beispiel ein
Pflanzen-Startgranulat von Schacht, das du direkt ins Pflanzloch gibst. Es unterstützt die Wurzelbildung und sorgt dafür, dass sich deine Blumenkohlpflanzen rasch und gesund entwickeln.

Natürlicher Pflanzenschutz für Blumenkohl

Blumenkohl wird leider oft von Schädlingen wie der Kohlfliege oder dem Kohlweißling befallen. Statt chemischer Mittel kannst du auf biologischen Pflanzenschutz setzen. Mit Insektenschutznetzen hältst du viele Schädlinge fern. Ein weiteres Produkt von Schacht ist das
Schlupfwespen gegen den Kohlweißling – diese kleinen Nützlinge legen ihre Eier in die Schädlinge, sodass die Raupen auf natürlichem Weg bekämpft werden, ohne deine Pflanzen zu belasten.

Mein Tipp: Kontrolliere deine Pflanzen regelmäßig, entferne Unkraut und achte auf gelbe oder angefressene Blätter. So erkennst du Probleme frühzeitig und kannst gezielt eingreifen.

Fazit

Blumenkohl selbst anzuziehen macht Spaß, spart Geld und ist gar nicht schwer – du musst nur die einzelnen Schritte beachten und auf die Bedürfnisse deiner Pflanzen achten. Mithilfe von speziellen Produkten wie dem
Bio-Dünger und dem
Pflanzen-Startgranulat sowie natürlichen Pflanzenschutz-Lösungen von Schacht wie
Schlupfwespen gegen den Kohlweißling steht einer erfolgreichen Ernte nichts mehr im Wege. Probiere es aus – du wirst stolz auf deine eigenen Blumenkohlköpfe sein!