Quelle: MDR um vier

Spinnmilben auf Rosen natürlich vertreiben

Um deine Rosen auf natürliche Weise vor Spinnmilben zu schützen, kannst du auf Knoblauch als wirksames Mittel zurückgreifen. Diese Methode, die der Pflanzenarzt empfiehlt, hilft effektiv gegen die lästigen Schädlinge. Aber auch ergänzende Mittel aus dem biologischen Gartenbau können sinnvoll sein, um deine Rosen langfristig zu stärken.

Knoblauch: Natürliches Mittel gegen Spinnmilben

Knoblauch ist eine bewährte Lösung, um Spinnmilben auf Rosen abzuwehren. Die natürlichen Abwehrstoffe im Knoblauch sorgen dafür, dass die Schädlinge fernbleiben. Du kannst zum Beispiel Knoblauchextrakte herstellen und damit die Rosenblätter einsprühen, um einen Schutzschild gegen die Spinnmilben aufzubauen.

Unterstützende Maßnahmen

Neben der Anwendung von Knoblauch zur Bekämpfung von Spinnmilben ist es auch wichtig, regelmäßig deine Rosen zu pflegen. Dazu gehört das Zurückschneiden der Pflanze, um ein gesundes Wachstum zu fördern und die Ausbreitung von Schädlingen einzudämmen. Achte auf ausreichenden Pflanzabstand und luftiges Blattwerk, denn Spinnmilben bevorzugen warme, trockene Bedingungen.

Außerdem empfehlen wir die Pflanzen mit Wasser abzubrausen.

Wirkungsweise des Knoblauchs gegen Spinnmilben

Knoblauch wird in die Pflanzenzellen eingelagert. Bei einem Fraßbefall setzt die Pflanze automatisch eine Reaktion in Gang, die ein antibiotisches Abwehrsystem aktiviert. Dieser natürliche Mechanismus macht Knoblauch zu einem wertvollen Verbündeten im Garten.

Als Ergänzung zur Knoblauchbehandlung empfiehlt sich der Einsatz des PFLANZENARZT® Garten Cleaner mit Orangenöl. Dieses Mittel wirkt nicht nur gegen Blattläuse, sondern auch gegen Spinnmilben, Schildläuse und Ameisen. Das enthaltene D-Limonen zerstört die schützende Wachsschicht der Insekten und lässt sie austrocknen.

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Wer langfristig gesunde Pflanzen möchte, sollte auch auf einen aktiven Boden achten. Produkte wie der PFLANZENARZT® Boden-Fit fördern die Bodenfruchtbarkeit durch natürliche Mikroorganismen und verbessern die Nährstoffaufnahme der Pflanzen – ein wichtiger Schritt zur Vorbeugung gegen Spinnmilbenbefall.

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Quelle: MDR um vier

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